Start
Eslarn
Weg
Unsere Fahrt entgegen dem Uhrzeigersinn begann in Eslarn. Erster Fixpunkt war die Anhöhe Teufelsstein. Dann gings durch viel Wald auf Forststraßen über Polster und Lindau bis an den Stadtrand von Schönsee. Dort dann auf und neben der StStr. 2159 bis zu einer Forststraße, die uns nach links bis zur Grenze führte. Dort Besuch des verlassenen Dorfes Bügellohe und weiter auf den Weingartenfels mit dem ca. 25 m hohen Böhmerwaldturm. Umfassende Aussicht über die Baumwipfel.
Abfahrt auf den aufgelassenen Skipisten des Liftgebiets Reichenstein und neben der Sommerrodelbahn (verfallen) nach Stadlern und in Schwarzach über die Grenze. Schlagartig ändert sich das Landschaftsbild. Weiter über die Kolchose in Rybnik und auf den Radweg 36 (sehr gut mit gelben Hinweiszeichen ausgeschildert) an der Grenze entlang nach Zelezna (Eisendorf). Überwiegend auf Teerstraßen, teils auf Schotterstraßen geht’s durch ein Gebiet, das bis 1945 dicht besiedelt war. Jetzt sieht man nur noch Mauerreste, der Wald hat alles zurückgeholt. Wetzelsdorf soll eines der größten Dörfer gewesen sein. Laut Karte sind alle Dörfer verfallen: Straßhütte, Rappauf, Hüttenberg, Plöß, Franzelhütte, Stammschleife …… früher Glasindustrie.
In Tillyschanz kehrt man nach Bayern zurück und kommt wenig später zum Ausgangspunkt.
Bis auf die Abfahrt im „Skizentrum Reichenstein“ sind alle Straßen und Wege bestens zu befahren, nicht überaus steil (bis ca. 15 Prozent). Für die Runde würde auch bis auf den Trail am Reichenstein ein Trekkingrad reichen.
