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Quelle: Landkreis Lindau (Bodensee), Autor: Sebastian Koch
Wasserfälle, ehemalige Mühlen und ein sehenswertes Moor – die Halbtageswanderung auf den Spuren des Tobelbachs ist eine abwechslungsreiche Tour, die sich auch mit Kindern gut bewältigen lässt.
Vom Parkplatz in Röthenbach führt der Weg auf einen schmalen Wald- und Wurzelpfad, der – immer am fröhlich vor sich hin plätschernden Tobelbach entlang – unter einer 36 Meter hohen und 112 Meter langen Eisenbahnbrücke hindurch führt. Die imposante Brücke wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Nach einem kurzen Aufstieg bis zum Waldrand am Ortsrand von Ellhofen geht es auf dem aussichtsreichen Tobelrandweg weiter. Es folgt der Abstieg zur Tobelmühle. Die Geschichte der ehemaligen Mühle lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Immer am Bach entlang führt der schmale Waldweg zur ehemaligen Hammerschmiede. Wenige Meter weiter fließt das Wasser des Tobelbachs über rauschende Kaskaden talwärts. Ein Abstecher führt zur ehemaligen Lerchenmühle, deren Nutzung sich ebenfalls bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Der Ausstieg aus dem Tobel führt zum Burghof. Einige Mauerreste erinnern noch an die vor dem Jahre 1300 erbaute Burg, dem ehemaligen Herrensitz der Ritter von Ellhofen. Über Ellhofen (Wassertretstelle) und das ehemalige Freibad geht es weiter Richtung Rentershofen in das Röthenbacher Moor mit seinen vergleichsweise naturbelassenen Feucht- und Nasslebensräumen. Wenige Minuten später ist man wieder in Röthenbach.
Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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127 hm |
Abstieg
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127 hm |
Tiefster Punkt | 645 m |
Höchster Punkt | 778 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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13,0 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Rathaus Röthenbach, Ellhofen oder Simmerberg
Ausgangspunkt