Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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431 hm |
Abstieg
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431 hm |
Tiefster Punkt | 854 m |
Höchster Punkt | 1229 m |
Dauer
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2:30 h |
Strecke
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7,3 km |
Auf den Spuren alter Bäume - Die Baumveteranen von Steibis
Quelle: Naturpark Nagelfluhkette e.V., Autor: Naturpark Nagelfluhkette
Die Tour
Dein Freiraum - Mein Lebensraum. Verantwortungsvoll in der Natur unterwegs. Empfohlene Tour!
Hochgratbahn Talstation - Untere Lauch-Alpe - Schilpere-Alpe - Berggasthof Oberstiegalpe - Untere Stieg-Alpe - Hochgratbahn Talstation
Auf Baumfreunde wartet „eine abwechslungsreiche Baumwanderung der Superlative“ (Bernd Ullrich, Uwe Kühn, Stefan Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume). Die Wanderung auf der Spur der alten Bäume führt zunächst über einen Alpweg steil hinauf zur Unteren Lauch-Alpe, neben dem Fußweg wächst recht unscheinbar eine Eberesche. Das spektakuläre ist der Wuchsort auf einem Nagelfluhfelsen und folglich die schwierige Nährstoffversorgung und der schlechte Halt. Von der Alpe geht es dann weiter in Richtung Hochgratgipfel und Obere Lauch-Alpe. Rund 200 Meter nach der Weggabelung sehen Sie links in der Alpweide eine eingezäunte Eibe.
Hinweis: Wenn es um alte Bäume im Naturpark Nagelfluhkette geht, darf natürlich die alte Eibe bei Balderschwang nicht unerwähnt bleiben. Die Eibe kann durchaus 1000 Jahre, vielleicht sogar 2000 Jahre alt sein. Dann wäre die alte Eibe von Balderschwang wohl der älteste Baum Deutschlands.
Nun kehren Sie um und die Route verläuft an der Schilpere-Alpe vorbei zum Berggasthof Obersteigalpe. Hier geht es einen kurzen Abstecher nach links in den Bergahorngarten. Jetzt führt der Weg zurück, vorbei am Berggasthof mit seiner tapferen Buche und weiter zur Unteren Stieg-Alpe. Auf diesem Weg begegnen Sie einer mächtigen Weißtanne, die 3. größte Deutschlands, einer stämmigen Fichte und einer Uralten Bergulme. Leider sind die wundervollen Laubbäume in Europa durch eine Pilzkrankheit mittlerweile vom Aussterben bedroht.
Ein weiterer schöner Baum ist die Vogelkirsche an der Morgen-Alpe, die am Abstieg zur Unteren Stieg-Alpe liegt. Vor dieser Alpe führt der Weg nach rechts und der restliche Abstieg erfolgt dann auf bereits bekannten Wegen.
Um die Bäume auch für künftige Generationen zu bewahren und Alpvieh sowie Wildtiere nicht zu stören, sollten sich alle Wanderer ans Wegegebot halten. An einigen der Baumveteranen kommt man direkt vorbei. Wo das aber nicht möglich ist, sollte der Blick aus der Ferne genügen, um sich in Gedanken auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben.
Autorentipp
Fragen Sie in den Tourist-Informationen nach dem Flyer zu dem Weg "Auf den Spuren alter Bäume", hier erhalten Sie viele weitere Informationen zu den einzigartigen Bäumveteranen und deren Lebensraum.
Gut zu wissen
Start: Hochgratbahn Talstation
Einkehrmöglichkeiten: Untere Lauch-Alpe, Alpe Schilpere & Berggasthof Oberstiegalpe
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hochgratbahn Talstation
Ziel
Hochgratbahn Talstation
Anreise
Anfahrt
Variante 1: B19 Richtung Oberstdorf, auf Höhe Immenstadt die Abfahrt nach Oberstaufen nehmen. Durch Immenstadt der Beschilderung nach Oberstaufen folgen. Dort die B308 Richtung Hittisau/ Krumbach verlassen (links abbiegen). Durch Weißach fahren und schließlich bei Höfen links nach Steibis abbiegen. Nach Steibis gelangen Sie zur Hochgratbahn.
Variante 2: Rheintalautobahn bei Dornbirn Nord verlassen. Der B200 bis Müselbach folgen. Nun entweder über Lingenau und Hittisau oder über Langenegg Richtung Oberstaufen fahren. Bei Höfen rechts Richtung Steibis abbiegen. Der Straße bis zur Hochgratbahn folgen.
Parken
Parkplatz an der Hochgratbahn
Weitere Informationen
Für mehr Informationen zu den Hintergründen der Bäume: http://nagelfluhkette.info/ oder Sie fragen in ihrem Tourismusbüro nach dem Flyer zur Wanderung.