Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1074 hm |
Abstieg
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1074 hm |
Tiefster Punkt | 774 m |
Höchster Punkt | 1163 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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45,1 km |
Alpkönigrunde (auf den Spuren Carl Hirnbeins)
Quelle: Hanusel Hof GmbH, Autor: Wolfram Rainalter
Die Tour
Herrliche MTB/E-MTB Tour durch die typische Voralpenlandschaft des Allgäus. Mit gemütlichen Einkehrmöglichkeiten auf mehreren Alpen. Kleine Straßen, Forstwege, Wander-/Bikewege wechseln sich ab. Alles sehr gut fahrbar, keine gefährlichen oder waghalsige Abfahrten, sehr abwechslungsreich und landschaftlich unglaublich schön. Die traumhafte Bergkulisse des Allgäuer Hauptkammes begleitet einen die meiste Zeit des Weges.
Autorentipp
Genügend Zeit einplanen für die unglaublich reizvollen und typischen Einkehrmöglichkeiten auf den Alpen, die alle von Allgäuer Familien geführt und betrieben werden. Siedelalpe, Pfarralpe, Carl-Hirnbein Alpe, Hompessen Alpe, usw., usw. Die Königsalpe (bereits am Heimweg der Tour ist ein „Einkehr-Muss“ :-) - Ruhetage der Alpen sind im Internet auffindbar , unbedingt beachten!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hotel Hanusel Hof, Hellengerst
Ziel
Hotel Hanusel Hof, Hellengerst
Weitere Informationen
Das Gebiet dieser Tour ist geprägt von den typischen Alpflächen des Allgäus auf denen Milchviehwirtschaft betrieben wird. Carl Hinbein (1807-1871) , ein Sohn der Gemeinde Missen-Wilhams, hatte in der Mitte des 19. Jahrhunderts sehr viel zusammenhängenden Grund und Boden erworben und dort die Milchviehwirtschaft auf Alpen betrieben, Käse produziert und diesen angefangen professionell bis ins Rheinland zu vermarkten. Der Legende nach sagt man, dass er von Missen bis Oberstaufen zu den stattfindenden Versammlungen auf eigenem Grund laufen konnte. Deshalb erwarb sich der geschäftstüchtige Unternehmer auch den Beinamen „Der Alpkönig“ . Weiter Infos zu Carl Hirnbein: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Hirnbein
Sicherheitshinweise
Wenn Zäune zu überqueren sind oder Zäune geöffnet werden müssen, dann unbedingt wieder verschließen, denn das Vieh nimmt sonst reiß aus und der Alphirte hat sehr große Mühe die Rinder wieder zusammenzusuchen. Bitte Rücksicht auf Wanderer nehmen - „Miteinander statt gegeneinander“ und übrigens: Im Allgäu sagt man in den Bergen wenn man einem anderen Menschen begegnet: „Grias di“ :-)