Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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581 hm |
Abstieg
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313 hm |
Tiefster Punkt | 414 m |
Höchster Punkt | 732 m |
Dauer
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6:35 h |
Strecke
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40,0 km |
49. Rennsteig - Etappenlauf - 1. Etappe Blankenstein - Spechtsbrunn
Quelle/Autor: Thüringer Wald
Die Tour
Die erste Etappe des Rennsteig-Etappenlaufes folgt dem Kammweg vom Rennsteigbeginn an der Saale über den Frankenwald bis zum Thüringer Schiefergebirge.
Der Streckenverlauf des Rennsteig-Etappenlaufs von der Saale bis zur Werra folgt dem Rennsteig. Die Gesamtstrecke von 168,3 km ist in fünf Abschnitte unterteilt. Die erste Etappe startet auf dem Selbitzplatz in Blankenstein und endet nach 39,9 km, auf denen An- und Abstiege von 843 Höhenmetern zu bewältigen sind, am Gasthaus "Am Rennsteig" in Spechtsbrunn. Nach dem Ortsausgang von Blankenstein verläuft der original Rennsteig parallel der Straße in Richtung Lehesten bis kurz vor den Ortseingang von Schlegel, danach auf Waldwegen weiter in Richtung Rodacherbrunn und Grumbach bis nach Brennersrgün. An der Hohe Tanne überschreitet der Rennsteig erstmalig die bayerisch-thüringische Grenze. Den Abschnitt von Brennersgrün bis nach Ziegelhütte nennt man wegen der kunstvoll verzierten Rennsteigsteine auch Schönwappenweg. Ab Ziegelhütte durch den Ort Steinbach am Wald und weiter bis zur Kalten Küche wird überwiegend auf asphaltierten Radwegen gelaufen. Auf dem letzten Abschnitt bis nach Spechtsbrunn ist der Rennsteig als Wanderweg ausgebaut.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Auf dem Weg entdecken
Wegbeschreibung
Start
Start der ersten Etappe ist auf dem Selbitzplatz in Blankenstein
Ziel
das Ziel der ersten Etappe ist am Gasthaus "Am Rennsteig" in Spechtsbrunn
Weg
Zeitplan für die 1. Etappe des Rennsteig-Etappenlaufs:
Start Selbitzplatz: 8.30 Uhr/ 09.00 Uhr
Rastpl. Schlegel nach 7,0 km: 09.30 Uhr – 10.00 Uhr
Rodacherbrunn nach 14,3 km: 10.05 Uhr – 10.50 Uhr
Brennersgrün Rennsteighaus nach 20,1 km: 10.35 Uhr – 12.00 Uhr
Rastpl. Lauenhain/ Ziegelhütte nach 25,8 km: 11.00 Uhr – 12.45 Uhr
“Waidmannsheil” nach 31,6 km: 11.03 Uhr – 13.45 Uhr
Schildwiese nach 36,3 km: 11.40 Uhr – 15.00 Uhr
Ziel am Gasthaus “Am Rennsteig” nach 39,4 km: 12.00 Uhr - 15.00 Uhr
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Blankenstein an der Saale erreichen Sie bequem mit den Zügen der Erfurter Bahn (Kurslinie 32) aus Richtung Saalfeld.
Eine Anfahrtsauskunft können Sie ganz einfach hier abrufen. Geben Sie dazu nur noch ihren Startpunkt und das gewünschte Datum an:
→ Anreise nach Blankenstein
Eine direkte Rückfahrtmöglichkeit von Spechtsbrunn nach Blankenstein ist leider nur wochentags getaktet. Der Bus verlässt Spechtsbrunn allerdings schon 14:45 Uhr. Die Rückreisezeit
Anfahrt
Von der A9 kommend Abfahrt 30 (Rudolphstein) und weiter auf der Ortsstraße über Rudolphstein, Eisenbühl über die Panoramastraße entlang der Saale bis Blankenstein.
Parken
Nutzen SIe die Parkflächen am Wanderdrehkreuz (Südufer der Saale) (Google-NAV-Punkt)
Weitere Informationen
- das Denkmal in Blankenstein stellt August Trinius dar, der 1890 als erster Autor eine Rennsteigwanderung durchgängig beschrieben hat
- die Ausspanne am Wiesbühl ist der erste Gebirgsübergang auf der Strecke, Blick in Richtung Saaletal
- zwischen Rodacherbrunn und kalte Küche überschreitet der Rennsteig fünfmal die ehemalige Grenze zwischen der DDR und der BRD
- markante Rennsteigsteine auf dem Schönwappenweg sind der Kurfüstenstein, Bischofstein und der Dreiwappenstein
- der Wasserscheideobelisk in Steinbach am Wald verdeutlicht, dass das Wasser, welches in Richtung Norden fließt, der Elbe zustrebt, während das südlich fließende Wasser in den Rhein entwässert
Sicherheitshinweise
Die Etappenläufe sind Laufveranstaltungen, bei denen neben Läufern auch leistungsstarke Walkingfreunde an den Start gehen können, wenn sie die Mindestanforderungen bezüglich der Durchschnittsgeschwindigkeit, nämlich mindestens 6 km/h, auf der stark profilierten Strecke mit An- und Abstiegen von insgesamt ca. 6500 Höhenmetern erfüllen. Die Vorbereitung auf die hohe Ausdauerbelastung beim Etappenlauf erfordert in etwa ein Marathontraining über mehrere Monate. Wir empfehlen deshalb eine sportärztliche Untersuchung, möglichst mit Belastungs-EKG.