Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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487 hm |
Abstieg
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577 hm |
Tiefster Punkt | 487 m |
Höchster Punkt | 764 m |
Dauer
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6:45 h |
Strecke
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27,7 km |
10 Rupertiweg, E06: Feitzinger Höhe - Maria Schmolln
Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer
Die Tour
Weiter geht's am Kobernaußer Weitwanderweg - ein weiterer schöner Tourentag steht uns bevor!
Zu Beginn des Tages müssen wir von Maireck auf der Straße zurück zur K 653, biegen dort rechts in eine Forststraße ein und folgen dieser leicht bergan. Bei einer Wegteilung nach dem höchsten Punkt bleiben wir rechts und gelangen bald zum Anwesen Eckbauer. Dort halten wir uns neuerlich rechts und erreichen in etwa einer ¼ Std. die Ortschaft Schratteneck. Wir übersetzen die Straße in westliche Richtung und marschieren dabei zunächst ca. eine ¼ Std. leicht bergan über Wiesen, dann den Waldrand
entlang und in den Wald hinein, wenden uns nach etwa einer ½ Std. nach rechts und gelangen auf Waldwegen zur Steiglbergwarte mit der gleichnamigen Waldschenke, wo wir auf die Straße Lohnsburg am Kobernaußer Wald – Schneegattern bzw. St. Johann am Walde stoßen. Wir genießen hier einen wunderbaren Rundblick auf den Hausruck und den Kobernaußer Wald, bei besonders klarem Wetter können wir im Norden sogar den Böhmerwald und im Süden die Alpenkette erkennen.
Von hier setzen wir unsere Wanderung durch den westlichen Kobernaußer Wald fort, kommen dabei durch den Wald hinab in ein Tal, in dem wir den Bach auf einer kleinen Brücke übersetzen, und gelangen wieder aufwärts durch Wald zum Anwesen Jagleck, wo wir auch mehrere Zufahrtswege kreuzen. Neuerlich geht es bergab, wir schwenken bei einem weiteren Bach scharf nach links und folgen dem örtlichen Zufahrtsweg etwa 500 m aufwärts, wo wir uns rechter Hand von ihm trennen. Nun geht es etwas steiler bergauf zu der uns nach links direkt in den Ort Frauschereck weisenden Landesstraße Lohnsburg am Kobernaußer Wald – Schneegattern bzw. St. Johann am Walde.
Wir wandern nun etwa 2 km auf der nach Mattighofen führenden Straße, ehe der Weg rechts in einen Forstweg einbiegt. Diese führt uns durch herrliche Mischwälder, wobei wir nach etwa einer ½ Std. eine Straße erreichen, die uns über Scherfeck – wo wir uns nach links Richtung Bachleiten halten – zum Güterweg „Höh“ bringt, auf welchem wir in die gleichnamige Siedlung wandern. Dort wird die Straße St. Johann am Walde – Mattighofen gequert. Vom Ort Höh verläuft unsere Route (auch „Via Nova“) auf Waldwegen – vorbei an mehreren Gehöften und einem Bildbaum – in etwa einer ¾ Std. zur Landesstraße Maria Schmolln – Schalchen, von wo aus sich der direkte Weg nach Mattighofen scharf linksseitig fortsetzt. Wir aber statten dem beliebten Wallfahrtsort Maria Schmolln einen Besuch ab. Dazu biegen wir in die Landstraße ganz kurz rechts ein, verlassen sie jedoch gleich wieder nach links in einen Waldweg, wandern über eine Wiese, übersetzen den Bach und die nach Mauerkirchen führende Straße. Danach wenden wir uns kurz nach links, gleich wieder nach rechts, wieder nach links und abermals nach rechts und stehen in Maria Schmolln.
Maireck (647 m, K) – Schratteneck (570 m, 1 Std.) – Steiglbergwarte (767 m, K, 1 ½ Std.) – Frauschereck (707 m, 1 ¼ Std.) – Maria Schmolln (585 m, K, 3 Std.)
Autorentipp
Wasser, Wasser Wasser!
Auch wenn man auf dieser Etappe bereits direkt nach Mattighofen gehen könnte, ist die Variante über Maria Schmolln den vertretbaren Umweg wert.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Maireck
Ziel
Maria Schmolln
Weg
Maireck (647 m, K) – Schratteneck (570 m, 1 Std.) – Steiglbergwarte (767 m, K, 1 ½ Std.) – Frauschereck (707 m, 1 ¼ Std.) – Maria Schmolln (585 m, K, 3 Std.)
Weg 810, 28,5 km/6 ¾ Std., ↑ 490 m, ↓ 580 m
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Wie unter 5., Busverbindungen Steiglberg – Ried im Innkreis, Maria Schmolln – Mattighofen.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/
Ausrüstung
Wander- oder Multisportschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Sicherheitshinweise
Keine besonderen Schwierigkeiten.