Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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399 hm |
Abstieg
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222 hm |
Tiefster Punkt | 344 m |
Höchster Punkt | 587 m |
Dauer
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8:00 h |
Strecke
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30,6 km |
10 Rupertiweg, E04: Andorf – Haag am Hausruck
Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer
Die Tour
Der weitere Wegverlauf wird nun durch die Pram bestimmt, der wir großräumig flussaufwärts bis in ihr Quellgebiet in der Bergregion des Hausrucks folgen.
Vom Hauptplatz in Andorf wandern wir in südlicher Richtung vorbei am Friedhof, über eine aussichtsreiche kleine Anhöhe zur Straße nach Großschörgern. Das dortige Schlösschen steht auf dem Hügel in der Nähe der Mündung der Raab in die Pram.
In Großschörgern biegen wir links ein, um uns gleich wieder rechts in den Güterweg, der nach Hörzberg führt, zu halten. Hier verläuft unser Weg nach rechts hinunter durch einen kleinen Wald, überquert dann die Pram und führt in der Talsohle über Burgerding nach Stögen, von wo wir links auf einer Brücke wieder über die Pram nach Jebling kommen. Auf einer kleinen Anhöhe, knapp vor Zell an der Pram, genießen wir einen umfassenden Blick auf das Pramtal und treffen wenig später, nach Unterquerung der B 137 Wels – Schärding, in Zell an der Pram ein.
Wir setzen unsere Wanderung entlang der Pram fort, kommen über die Prambrücke in Riedau zur Bräukapelle und überqueren neuerlich die Pram. Nun verbleiben wir am linken Ufer und gelangen über Dorf an der Pram nach Kumpfmühl, wobei wir wieder auf das rechte Ufer wechseln. Hier unterqueren wir die Bahnlinie Wels – Passau. Wir gehen links an Schatzdorf vorbei, kurz darauf gabelt sich die nun vorübergehend das Pramtal verlassende Straße, die uns in einem Rechtsbogen nach Mundorfing und von dort rechts abbiegend hinauf zur Filialkirche St. Nikola bringt. Nun geradeaus weiter und unmittelbar bei einem Bauernhof (Hebetsberg) scharf nach links hinunter zu einem Bach im Wald, den wir übersetzen (auf verblasste Markierungen achten). Auf dem folgenden Gegenhang steuern wir den Hochstand an, erreichen dann links durch Felder ein Gehöft. Weiter rechts und nochmals links abbiegend, kommen wir zu einer Kapelle, von der es abwärts in den Ort Pram geht.
Unser Weg durchquert den Ort, unterquert die Bahnlinie Neumarkt – Ried im Innkreis und führt in südlicher Richtung, die A 8 übersetzend, nach Forsthub. Nach dem Abstieg geht es über Rennhartsberg in die Nähe von Buchegg. Vor Buchegg wendet sich der Weg dann scharf nach rechts und durchzieht, nach einer Linkswendung, etwa eine ½ Std. lang den romantisch-idyllischen Pramwald, um bald die Innviertler Schnellstraße Wels – Grieskirchen – Ried im Innkreis zu überqueren. Nun geht es nochmals ein kleines Stück durch Wald und über Wiesen nach Eidenedt. Links abbiegend erreichen wir in etwa einer ½ Std. dann den Markt Haag am Hausruck.
Autorentipp
Kurz nach dem Ort kann rechter Hand der sog. „Schulterzuckerberg“, wo ein Erinnerungskreuz an die Bauernkriegsschlacht vom 19. September 1626 steht, erstiegen werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Andorf
Ziel
Haag am Hausruck
Weg
Andorf (346 m, K) – Zell an der Pram (367 m, 2 ½ Std.) – Riedau (376 m, K, ½ Std.) – Pram (435 m, K, 2 ¾ Std.) – Haag am Hausruck (505 m, K, 2 Std.)
Weg 810, 32 km/8 Std., ↑ 400 m, ↓ 215 m
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Andorf und Zell an der Pram liegen an der Bahnlinie Passau – Linz, Pram/Haag an der Bahnlinie Wels – Simbach. Busverbindungen von Andorf nach Riedau und Zell an der Pram.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/
Ausrüstung
Wander- oder Multisportschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Sicherheitshinweise
Keine besonderen Schwierigkeiten.